Letzte Änderung am 23. Juli 2022 von Thorsten
„Eine Safari in Afrika!“ Das war schon vor zwanzig Jahren die Antwort meiner Frau auf die Frage, wohin sie einmal unbedingt reisen möchte. Die Tiere in ihrer natürlichen Umgebung zu beobachten ist doch etwas völlig anderes, als sie im Zoo zu beobachten. Also hatten wir uns 2019 dazu entschieden, unsere Hochzeitsreise in Namibia zu unternehmen. Was wir dabei erlebt haben kannst du in diesem ersten Teil unseres Reiseberichtes lesen.
Hinweis: Dieser Beitrag ist nicht finanziert. Wir bekommen kein Geld vom Veranstalter und auch nicht von den einzelnen Unterkünften, falls erwähnt. Alles in diesem Beitrag sind unsere persönlichen Erfahrungen und wir erwähnen Restaurants und Unterkünfte, um dir Tipps für deine eigene Reiseplanung zu liefern, aber nicht um Geld zu verdienen. Es war eine privat finanzierte Reise, die wir uns selber ausgesucht haben.
Dies ist dein erster Langstreckenflug? Oder suchst du noch ein paar Tipps, wie du einen so langen Flug wie nach Namibia gut überstehst? Dann schau dir doch unsere Tipps zum Fliegen an!
Vorbereitung
Es sollte tatsächlich zwanzig Jahre dauern, bis wir uns dieses Reiseziel erfüllten. Natürlich war der erste Gedanke den ganzen Urlaub auf eigene Faust zu organisieren, so wie wir das fast immer machen.
Nach den ersten Recherchen im Netz stellte sich jedoch heraus, dass es einiges zu beachten gibt. So solltest du immer für mindestens zwei Tage Wasser im Auto haben. Denn je nachdem wo du eine Panne hast kann es bis zu zwei Tage dauern, bis jemand vorbeikommt. Das auswärtige Amt warnt auch davor im Dunkeln zu fahren und aufgrund der Schotterpisten zwei Reserveräder dabei zu haben. Das war dann für unseren ersten Urlaub in Afrika zu viel Abenteuer.
Unsere erste Gruppenreise mit Chamäleon
Deswegen hatten wir uns dazu entschieden eine Gruppenreise zu wagen. Aber würden wir uns bei einer vorgefertigten Reise wirklich wohlfühlen? Schließlich hatten wir bisher immer Individualreisen gemacht. Und was für Reiseteilnehmer würden uns da erwarten? Hoffentlich ist kein ständiger Nörgler dabei… Oder noch schlimmer, ein nerviger Fotograf.
Wir hatten uns bei unserer Reise für Chamäleon entschieden. Denn bei Chamäleon achtet man auf Nachhaltigkeit und das war uns sehr wichtig. So sind wir durch unseren Urlaub stolze Besitzer von 200 Quadratmetern Regenwald in Ecuador, der in unserem Namen vor Rodung geschützt wird. Und wir haben auch Projekte vor Ort wie eine Schule oder eine Initiative für benachteiligte Frauen unterstützt. Während der Reise konnten wir uns davon auch ein eigenes Bild machen. Dafür hatten wir gerne etwas mehr für den Urlaub bezahlt.
Namibia, wir kommen!
Am Sonntag war es dann endlich so weit. Zuerst waren wir auf einer Kommunion und haben uns dafür natürlich herausgeputzt. Nach dem Kaffeetrinken mussten wir dann aber aus den schicken Klamotten raus und was gemütlicheres Anziehen, da ja unsere große Reise beginnen sollte.
Mit dem Zug zum Flug ging es dann bis nach Frankfurt und im Anschluss für 10 Stunden und 20 Minuten ab in den Flieger bis nach Windhoek. Beide Strecken waren Nachtflüge, was super ist, wenn du nur sehr schlecht im Flugzeug schlafen kannst.
Air Namibia
Wir sind nach Windhoek mit Air Namibia geflogen. Hierbei handelt es sich um die staatliche Fluggesellschaft des Landes. Sie ist nicht profitabel und muss immer wieder von Steuergeldern finanziert werden. Das ist vermutlich auch der Grund, weshalb bei unserem Flug einige Unterhaltungssysteme ihren Dienst komplett versagten. Insgesamt war das Personal freundlich und das Essen gut, aber die Sitze waren schon recht verschlissen. Solltest du einmal mit Air Namibia unterwegs sein beachtete bitte unsere Tipps zum Fliegen. Mache dich unabhängig vom Unterhaltungsangebot eines Fluges und habe immer Snacks dabei, falls dir das Essen an Bord nicht schmeckt.
Und dann standen wir im Flughafen in Windhoek, völlig übermüdet durch vielleicht 4 Stunden schlaf und trafen zum ersten Mal auf den Reiseleiter Andreas und die Reisegruppe. Wir waren mit Abstand die Jüngsten und die ersten Sorgen machten sich bei uns breit. Doch soviel möchten wir vorwegnehmen: Die Gruppe war Super!
Ankunft in Namibia und unsere erste Farm
Nach den ersten Höflichkeiten sammelten wir unser Gepäck zusammen und machten uns auf den Weg zum Frühstücken. Es ging ab in den Bus (der für die nächsten zwei Wochen unser zweites Zuhause werden sollte) und vom Flughafen fuhren wir knapp 30 Minuten zu einer namibischen Farm. Auf dem Weg entdeckten wir schon Springböcke und Warzenschweine am Straßenrand sowie den einen oder anderen exotischen Vogel.
Das Gästehaus Voigtland
Auf der Farm angekommen warteten die deutschen Gastgeber bereits mit einer kühlen Erfrischung auf uns und auf einem sehr weitläufigen Gehege liefen Giraffen frei umher. Wir hatten in der ersten Stunde in Namibia schon eine erstaunliche Vielfalt an Tieren gesehen.
Das Gästehaus wurde 1900 erbaut und war in einem sehr guten Zustand. Im Garten findest du eine Hängeliege zum Entspannen und einen Pool, der für Abkühlung sorgt. Alles wirkte sehr sauber und liebevoll hergerichtet.
Natürlich vermieten sie auch Zimmer und die Nähe zu Windhoek bietet sich an, um hier seine eigene Tour zu starten oder zu beenden. Wer sich das genauer ansehen möchte, der findet das Gästehaus Voigtland recht schnell.
Nach dem sehr guten Frühstück machten wir im Anschluss einen kleinen Spaziergang und Andreas erzählte uns etwas über die Farm und deren Geschichte. Ein erster Vorgeschmack auf das umfangreiche Wissen unseres Reiseleiters.
Zurück nach Windhoek
Danach ging es mit dem Bus zurück in die Stadt. Der erste Stopp war auf einem Hügel und lieferte uns einen schönen Blick über Windhoek. Danach parkten wir an der Christuskirche und erkundeten die Umgebung zu Fuß.
Unser erstes Ziel war das National Museum of Namibia. Das Bauwerk wurde tatsächlich von Nordkoreanern gebaut und geplant. Es wird auch die Kaffeemaschine genannt und eine Ähnlichkeit lässt sich nicht verleumden. Davor findest du eine Statue von Dr. Sam Nujoma, Präsident und Gründer von Namibia. Wir schauten uns den Parlament-Garten an und warfen noch einen Blick in die Christuskirche.
Als Nächstes machten wir noch einen kurzen Halt am historischen Bahnhof von Windhoek, der wirklich aus einer anderen Zeit entsprungen war. Er sah toll aus in seinem Kolonialstil, aber mehr als ein paar Fotos machst du dort natürlich nicht.
Handwerkskunst im Namibia Craft Centre
Darauf folgte mit dem Namibia Craft Centre die erste Gelegenheit Souvenirs zu kaufen und ein wenig zu bummeln. Hier befanden sich mehrere Geschäfte mit unterschiedlichsten Waren und die meisten sollen in Handarbeit entstanden sein. Neben namibischer Kunst, Schmuck und Tüchern gab es dort auch große und kleine Schnitzereien. Vieles wirkte von guter Qualität.
Die Verkäufer waren sehr hilfsbereit, aber nicht aufdringlich. Zudem waren die Preise, soweit wir das einschätzen konnten, absolut in Ordnung. Im ersten Stock war noch ein nettes Café zu finden, das auch Snacks und Kuchen im Angebot hatte. Da es nicht mehr lange war bis zu unserem Abendessen nutzen wir das Angebot nicht.
Bist du in Windhoek unterwegs, lohnt sich ein Besuch im Namibia Craft Centre durchaus.
Fraueninitiative Penduka
Unser nächstes Ziel war die Fraueninitiative Penduka, die von Chamäleon unterstützt wird. Auf dem Weg dorthin sind wir bewusst durch eine ärmere Gegend von Windhoek gefahren. Es war schon erschütternd zu sehen, wie manche Menschen leben müssen.
Penduka ist ein Sozialunternehmen, das benachteiligte Frauen unterstützt. Hier haben sie die Möglichkeit etwas zu lernen, um dann später ein eigenes Einkommen zu erwerben. Jeder Reiseteilnehmer hat einen Keramiktopf zugeschickt bekommen, der hier hergestellt wurde.
Wir durften dann unsere Kreativität ausleben und ein Stück Stoff bemalen. Anschließend musizierten und tanzen die Frauen für uns. Es waren traditionelle Gesänge und es hat allen beteiligten tatsächlich viel Spaß gemacht. Auch hier hast du die Möglichkeit Souvenirs zu kaufen und dabei das Projekt zu unterstützen.
Schlafen in Windhoek
Zum Schluss erreichten wir dann unsere erste Unterkunft. Von Außen gab es eine Mauer mit Elektrozaun sowie ein Stahltor und es erinnerte eher an eine Festung. Wir fragten uns, auf was wir uns eingelassen haben. Aber Namibia ist eben nicht Deutschland.
Londiningi Guesthouse
Im Inneren sah es jedoch gut aus mit viel Grün. Der Empfang war sehr freundlich und das Personal hilfsbereit. Bei einem ersten Rundgang entdeckten wir einen kleinen Shop, der Handwerkskunst anbot und einen Pool mit Sitzgelegenheiten in der Nähe.
Die Zimmer waren nicht die modernsten, aber sehr ordentlich und sauber. Das Zimmer und das Bad waren sehr geräumig und wir freuten uns, dass wir uns endlich frisch machen konnten.
Bevor es zum Abendessen ging, trafen wir uns noch mit der Gruppe am Pool und genossen eine kühle Erfrischung. Es war die nächste Gelegenheit, sich ein wenig zu beschnuppern. Die Sitzgelegenheiten waren sehr bequem und es war eine schöne Atmosphäre.
Zum Abschluss gab es mit dem Abendessen den Höhepunkt des Tages. Die französisch angehauchte Küche trifft auf namibische Zutaten und uns wurde ein hervorragendes Essen mit einem tollen Service präsentiert. Bei der Dekoration der Teller hatte sich die Küche auch viel Mühe gegeben. Mein persönliches Highlight war das Carpaccio von der Oryxantilope, das uns als Vorspeise serviert wurde. Es sollte nicht das letzte Mal sein, das uns diese besondere Form des Wildes serviert wurde.
Und dann konnten wir in unserem klimatisierten Zimmer endlich den Schlaf nachholen, der uns vom Flug fehlte!
Am nächsten Morgen wurde uns dann das Frühstück serviert und auch hier gab es nichts zu beklagen. Es war sehr reichhaltig und abwechslungsreich.
Sollten wir noch einmal nach Windhoek kommen ist dieses Gästehaus definitiv in der engeren Wahl.
Namibische Schotterpisten
Wobei Ausschlafen kein Wort war, das wir in diesem Urlaub gehört haben. In der Regel hatten wir um acht Uhr schon das Frühstück hinter uns und die Reise ging weiter. Dabei war einer der begehrtesten Plätze in unserem kleinen Bus natürlich der ganz vorne neben Andreas.
Damit es für alle fair war rotierten wir pro Tag und jeder hatte dadurch die Chance vorne zu sitzen. Allerdings kamen mit den Privilegien auch Pflichten! Derjenige, der vorne saß, machte die Seitentür auf und stellte den kleinen Hocker an die Tür, damit die anderen besser aussteigen konnten. Diese wirklich schöne Idee hatte der liebe Dirk, als er als erster den Beifahrerplatz hatte und sie wurde bis zum Ende der Reise aufrecht gehalten!
Wir verließen Windhoek Richtung Süden und passierten die Auasberge, um das nächste Projekt von Chamäleon zu besuchen. Die Aris-Grundschule bietet Kindern von 7 bis 15 Jahren eine schulische Ausbildung und alles ist sehr einfach eingerichtet. Leider waren während unseres Besuches Ferien, so das wir die Kleinen nicht erleben durften. Trotzdem hatten wir eine Führung durch die Anlage bekommen.
Auf dem Weg zu unserer nächsten Unterkunft durften wir dann auch die berühmten namibischen Schotterpisten kennenlernen. Sie erinnerten an steiniges Wellblechdach. Ständig musste unser Guide Andreas aufpassen nicht in zu große Schlaglöcher zu fahren und allein der Zustand der Straße limitiert die Höchstgeschwindigkeit. Natürlich gab es auch asphaltierte Straßen, aber eben nicht überall.
Tipp: Bist du auf eigene Faust mit dem Mietwagen unterwegs, solltest du diese Straßen nicht unterschätzen! Im späteren Verlauf der Reise hatte Andreas aufgrund der hochstehenden Sonne nur einmal ein größeres Schlagloch übersehen und wir hatten das Gefühl, dass der Bus durch die Luft fliegt. Andreas erzählte uns, dass die meisten Busse gar keine klassischen Stoßdämpfer verwenden, weil diese regelmäßig kaputt gingen.
Mittagspause bei Conny’s
Unsere Rundreise führte uns an der Stadt Rehoboth vorbei zu Conny’s Restaurant, wo wir unsere Mittagspause verbrachten. Auf den ersten Blick völlig unspektakulär entpuppte sich dieser Halt als Höhepunkt für Kaffeetrinker. Günther hat ein breites Angebot an guten afrikanischen Kaffees, die mit viel Liebe und Ruhe zubereitet werden. Doch auch das Essen war sehr lecker. Es gab traditionelles Oryx-Bobotie, das ist ein Hackbraten aus Antilopenfleisch. Abgerundet wurde es mit gewürztem Reis, Brot und einem Karottensalat. Soweit wir uns erinnern, gibt es diesen Hackbraten aber nur auf Bestellung.
Mit vollem Magen passierten wir dann den legendären Remhoogte-Pass. Dieser Gebirgspass liegt auf 1780 Höhenmetern und hat bis zu 22 % Gefälle. Die Landschaft war wie so oft auch auf diesem Abschnitt sehr schön.
Namib Desert Lodge
An unserem nächsten Nachtlager angekommen verschlug es uns die Sprache. Die wirklich schöne Lodge lag direkt an einer rot leuchtenden Dünenlandschaft. Höhepunkt waren die Oryxantilopen, die ganz in der Nähe umherliefen und die riesigen Felsen der versteinerten Dünen.
Wir bezogen unser Zimmer in Form von Häuschen und erkundeten kurz mit der Kamera die Anlage. Sie war schon sehr groß und weitläufig, sodass eine große Zahl von Gästen untergebracht werden konnte. Durch die kleinen Hütten wirkte es aber nicht so und es verteilte sich gut. Alles war in einem sehr guten Zustand und der Service war sehr professionell und hilfsbereit. Auch hier findest du einen Shopbereich.
Da wir inmitten der Natur waren, konnten wir immer wieder die Antilopen und auch die Springböcke beobachten. Danach ging es in einen der beiden Pools und wir hatten uns ein wenig entspannt und mit unseren Mitreisenden unterhalten.
Eine Jeeptour durch die Savanne Namibias
Wir verzichteten auf den angebotenen Spaziergang und unternahmen lieber die Tour mit dem Jeep. Dabei erkundeten wir die nähere Umgebung der Anlage im Naturschutzgebiet und entdeckten neben der weitläufigen Landschaft aus rotem Sand und gelben Gras kuriose Vogelnester in den wenigen Bäumen. Am fernen Horizont erhoben sich felsige Berge.
Die wunderschöne Landschaft zeigte sich in verschiedenen Fassetten und bei jedem Halt sah die Gegend etwas anders aus. Zudem entdeckten wir immer wieder Antilopen in ihrer natürlichen Umgebung. So fühlt sich Afrika an!
Der Höhepunkt der Tour war der Sundowner, wo wir einige Häppchen, Getränke und einen wirklich traumhaften Sonnenuntergang erleben durften.
Den Abend beendeten wir mit unserer ganzen Gruppe am Buffet und hatten uns wieder ein wenig besser kennengelernt. Für Fragen stand unser Reiseleiter wie immer zur Verfügung und es scheint, als das es keine Frage über Namibia gab, die er nicht beantworten konnte. Das Essen selbst war gut, aber da das Buffet in einem großen Raum stattfand war es auch sehr laut und unruhig.
Auch diese Unterkunft war wirklich sehr gut, allerdings hatte sie aufgrund der Größe und der Anzahl an Gästen nicht diesen Charme, den die anderen Lodges hatte. Es war alles etwas größer und unpersönlicher. Was wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht wussten: Die zweite Übernachtung in dieser Anlage sollte die beste werden, die wir jemals erlebt hatten.
Andreas gab uns zum Schluss noch einen Überblick für den nächsten Tag. Natürlich hieß es früh Aufstehen, denn der Tag sollte mit dem Sandmeer Sossusvlei und seinen spektakulären Dünen starten und niemand möchte dort in der Mittagssonne sein.
Wie er weitergeht, erfährst du im nächsten Teil der Rundreise.
Hallo ihr zwei, es ist für mich immer ein Vergnügen zu lesen, wie Menschen, die das erste mal in Afrika sind, das jeweilige Land wahrnehmen. Dass die Straßen so mies sind, fällt mir, z.B. Gar nicht mehr auf. 😂 Schöner Bericht, wo gehts weiter? Liebe Grüße, Marion
Hallo Marion. Ein Schlüsselerlebnis auf unserer Reise war der Moment, wo unser Guide durch die hochstehende Mittagssonne ein größeres Schlagloch übersah (sein einziger kleiner Fehler in zwei Wochen) und der Bus gefühlt mit allen vier Reifen in der Luft war. Die meisten machten gerade ein Nickerchen und erschraken, als unsere Sachen durch den Bus flogen. Das prägte unseren Eindruck von den namibischen Schotterpisten. Es war im Nachhinein aber auch sehr lustig.
Ansonsten gibt es am Sonntag erstmal einen eigenen Artikel über Sossusvlei, bis der nächste Bericht dich von der Namib-Wüste nach Swakopmund führt.
Und welcher Moment ist dir im Gedächtnis geblieben, wenn du an Namibia denkst?